Ausbildungsbeschreibung
Im Fernlehrgang „Kinder- und Jugendmentaltraining“ lernen die Teilnehmenden die Kunst, Gedanken positiv zu steuern und zu beeinflussen. Der Zugang und der Vertrauensaufbau zu Kindern und Jugendlichen gelingt mit mentalem Training spielerisch und leicht. Kinder und Jugendliche lernen, auf ihre individuellen Bedürfnisse zu hören und diese auch zu äußern. Aus starken Kindern werden selbstbewusste und selbstsichere Erwachsene, die unsere Gesellschaft in Zukunft prägen werden.
Ausbildungsziele und Tätigkeitsfelder des Video-Fernstudiums
Menschen, die mit Kindern arbeiten sind oft in ihren eigenen Emotionen und Befindlichkeiten gefangen und empfinden diese Arbeit zunehmend als belastend und energieraubend. Mit Techniken aus dem Mentaltraining lernen Sie, mit den Kindern und Jugendlichen zusammenzuarbeiten und so wird Ihnen das Beaufsichtigen, das Lehren oder das Trainieren mit der jungen Zielgruppe unserer Gesellschaft leicht gemacht. Ziel ist es, Erwachsenen (also den Teilnehmenden dieses Lehrgangs) Methoden in die Hand zu geben, um resilient und achtsam mit den Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Sie lernen Techniken, wie Sie die Zielgruppe begeistern, stärken und auf die Probleme des Alltags selbstbewusst vorbereiten. Der Fokus liegt auf der lösungsorientierten Denk- und Handlungsweise. Probleme verlieren ihre bedrohliche Bedeutung, denn der Blick wird auf die Lösung gelenkt. Lernen Sie auch, wie Sie als Betreuungsperson mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen umgehen, wie zum Beispiel: Scheidungskinder, Kinder mit Migrationserfahrung, Kinder von geflüchteten Menschen, Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien, wohlstandvernachlässigten Kindern und Jugendlichen usw.
Der Lehrgang richtet sich an ...
Personen, die Ihre Kompetenzen in Gruppen für den „mentalen“ Trainingsbereich erweitern wollen. Wenn bereits junge Menschen sich mit den mentalen Möglichkeiten beschäftigen, werden Ressourcen und Fähigkeiten derart gefördert, sodass ungeahnte Erfolge auf allen Ebenen erreicht werden können.
- Mütter und Väter, die Unterstützung in der Kindererziehung suchen
- Großeltern, Onkel und Tanten, die fallweise private Kinderbetreuung übernehmen
- Bonuseltern, Stiefeltern, Lebensgefährt/-Innen von Eltern
- Alleinerziehende
- Pädagogen/-Innen / Lehrer/-Innen
- Kindergartenpädagogen/-Innen
- Freizeitpädagogen/-Innen in der Kinderbetreuung (Hort, etc.)
- Jugendcoachs
- Au Pairs
- Mitarbeiter/-Innen der Kinder- und Jugendhilfe
- Polizist/-Innen
- Psychologen/-Innen
- Krankenpflegepersonal
… und alle Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen beruflich oder privat zu tun haben.
Förderungen von Bund und Ländern
Aus- und Weiterbildungen stehen hoch im Kurs und werden teilweise finanziell unterstützt. Die für die jeweilige Situation passende Förderung ist allerdings nicht immer leicht zu finden. Hier finden Sie weitere Informationen.